Erneut Sportcamp für 150 Kinder und Jugendliche

21. April 2017 | Partner

Im April findet das erste Sportcamp in diesem Jahr statt, das Go Ahead! und United Through Sport (UTS) zusammen organisieren. Durch den Sport sollen vor allem Bildungsinhalte vermittelt werden.

Go Ahead! und die Organisation United Through Sport (UTS) organisieren Mitte April erneut ein Sportcamp. Im sportpädagogischen Ferien-Programm für rund 150 Kinder und Jugendliche, die in Townships in der Nähe von Port Elizabeth (Südafrika) zur Schule gehen, wird Sport mit sensiblen Themen wie Gesundheit und HIV/Aids-Prävention verknüpft – das Erfolgsrezept von United Through Sport. Trainer und Pädagogen unterrichten dabei Sportarten wie Hockey, Rugby, Fußball oder Netzball. Auf dem Programm stehen aber auch „life skills“, Kunst und Gespräche über die Wichtigkeit eines gesunden Lebensstils.

Go Ahead! und die Partnerorganisation aus Port Elizabeth kooperieren bereits seit sieben Jahren erfolgreich miteinander. „Wir unterstützen die Sportcamps von United Through Sport seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Seitdem konnten wir jedes Jahr mehrere Camps finanzieren und damit bereits weit über 1.000 Kinder und Jugendliche in der Region erreichen“, erklärt Vorstandsmitglied Gina Burgard. Insbesondere in den südafrikanischen Townships ist es den meisten Eltern nicht möglich, ihre Kinder während der Schulferien zu betreuen. In der Folge sind die Heranwachsenden dann häufig gefährlichen Situationen wie Kriminalität, Drogen, Alkoholexzessen oder Missbrauch ausgesetzt.

Aus Sicht von Go Ahead! leistet United Through Sport hervorragende Arbeit und versteht es, Kinder und Jugendliche mittels Sportaktivitäten über Themen wie HIV und Aids aufzuklären. Ein wichtiger Auftrag: „United Through Sport hat festgestellt, dass die HIV-Infektionsraten bei Jugendlichen zwischen 12 und 16 Jahren in der Region noch relativ gering sind. Bei den 16- bis 35-Jährigen liegt sie hingegen bei alarmierenden 35 Prozent“, sagt Go Ahead!-Mitglied Sophia Merckens. Um ihnen vorzubeugen, ist jegliche Art der Aufklärung notwendig – am besten im jugendlichen Alter.

Die Erfolge sprechen für sich: Die Reaktionen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern vergangener Sportcamps sind sehr positiv. Laut einer Befragung wollten 92 Prozent der Befragten den gesunden Lebensstil und die sportlichen Aktivitäten auch nach dem Feriencamp weiterzuführen. Ihr Wissen über HIV und Aids verbesserten immerhin über ein Viertel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Katinka Koke / k.koke@goahead-organisation.de

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